Fördermittelchaos und fehlende Energieberater: Wie soll die Heizungswende gelingen?

Schaubild: Wie Energieberater Immobilieneigentümern helfen können

Das zunächst brachiale Vorgehen des Wirtschafts- und Klimaschutzministers Robert Habeck und seines ehemaligen Staatssekretärs Patrick Graichen führte zu einem monatelangen Hickhack um die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Im Ergebnis wurden sinnvolle Klimaschutzziele und neue Technologien so lange zerredet, bis die meisten Bürger sie nicht mehr wollen. Mit etwas mehr Geduld und einer anderen Reihenfolge der Maßnahmen könnte die Energiewende im Gebäudebestand schon deutlich weiter sein. Was aktuell vor allem fehlt: eine klare Förderkulisse – und Energieberater.

 

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Ob GEG oder Grundsteuer: Haus & Grund kämpft für die Interessen privater Eigentümer

Hatten viel zu sagen: die Redner auf dem Landesverbandstag mit (von links) Christoph Schöll (Vorsitzender des Landesverbands Haus & Grund Rheinland-Pfalz), Gerhard Götz (Vorsitzender des gastgebenen Vereins Haus & Grund Neustadt an der Weinstraße), Michael Ebling (Innenminister von Rheinland-Pfalz), Dr. Kai H. Warnecke (Präsident von Haus & Grund Deutschland) und Marc Weigel (Oberbürgermeister von Neustadt an der Weinstraße).

Auch den Verbandstag 2023 von Haus & Grund Rheinland-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße dominierten die zwei Stichworte, die private Immobilieneigentümer seit Monaten umtreiben: Gebäudeenergiegesetz und Grundsteuerreform. Der Landesverbandsvorsitzende Christoph Schöll: „Haus & Grund ist eine starke Stimme für Ihre Interessen, die immer mehr Gehör findet.“

 

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Deutlich Stellung bezogen: Kurze Videos vom Landesverbandstag mit Statements von Christoph Schöll und Dr. Kai H. Warnecke

Sehen Sie eine Zusammenfassung der klaren Worte des Landesverbandsvorsitzenden und des Zentralverbandspräsidents in zwei kurzen Videos.

Sie konnten nicht am Verbandstag in Neustadt teilnehmen? Das Wichtigste können Sie nachholen: Wir haben für Sie die klaren Statements des Landesverbandsvorsitzenden Christoph Schöll und des Zentralverbandspräsidenten Dr. Kai H. Warnecke in zwei kurzen Videos zusammengefasst.

 

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Festvortrag von Innenminister Michael Ebling: „Es geht um ein gutes Leben für alle im Land“

Wünschte sich in seiner Festrede „ein gutes Leben für alle im Land“: der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling.

„Den Konsens suchen“ und „die Menschen mitnehmen“: Das zeichnet für Michael Ebling die „Signatur unserer Politik im Land“ aus. Entsprechend setzt der Innenminister bei vielen Themen rund ums Bauen und Wohnen sowie bei der Stadt- und Ortsentwicklung auf die Zusammenarbeit mit Haus & Grund, „damit überall in Rheinland-Pfalz ein gutes Leben gegeben ist“.

 

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Der Landesverband wächst weiter und setzt bei der Führung auf Kontinuität

Machen sich stark für das private Immobilieneigentum: Vorstand und Geschäftsführung von Haus & Grund Rheinland-Pfalz. Hintere Reihe (von links nach rechts): Verbandsdirektor Ralf Schönfeld, Dennis Peterhans (Franken- thal), Ralf Hummel (Speyer), Jochen Klöckner (Pirmasens), Matthias Krupp (Zweibrücken), Jürgen Hammel (Kaiserslautern) und der stellvertretende Landesverbandsvorsitzende Karlheinz Glogger (Ludwigshafen). Vordere Reihe (v.l.): Heinzfried Haferkamp (Mayen), Dr. Michael Frank (Bad Kreuznach), der Landesverbandsvorsitzende Christoph Schöll (Koblenz), Schatzmeister Rudi Keßler (Lahnstein) sowie der stellvertretende Landesverbandsvorsitzende Dr. Ralf Glandien (Trier). Im Bild fehlt: Roland Hunsalzer (Mainz).

Engagierte Ortsvereine, stetig steigende Mitgliederzahlen, stabile Finanzen und ein Führungsteam, das konstruktiv zusammenarbeitet: Haus & Grund Rheinland-Pfalz ist auf einem guten Weg. Die Mitgliederversammlung bestätigte den Verbandsvorsitzenden Christoph Schöll und seinen Stellvertreter Dr. Ralf Glandien einstimmig in ihren Ämtern.

 

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Photovoltaik: „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das schaffen viele.“

Symbolbild Photovoltaik: laufende, glückliche Familie vor Haus mit Photovoltaik-Anlage

Das Zitat in der Überschrift wird dem Rheinland-Pfälzer Friedrich Wilhelm Raiffeisen zugeordnet. Der Sozialreformer und Kommunalbeamte gehörte im 19. Jahrhundert zu  den Gründern der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland und ist der Namensgeber der Raiffeisenorganisation. Seine Aussage ist für die aktuelle Entwicklung bei der Solarenergie  treffender denn je. Denn während alle über das Heizungsgesetz streiten, kommt der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen voran, ohne dass Eigentümer dazu gegängelt werden.

 

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Klimaschutz für die Bürger hierzulande braucht mehr Plan statt Aktionismus

Symbolbild Sanierungsfahrplan: Unterlagen zum iSFP

Die im Gebäudeenergiegesetz vorgesehenen Zwangsvorgaben lassen viele Eigentümer rat- und hilflos zurück, statt sie beim Klimaschutz „mitzunehmen“. Anstelle der Brechstange sollte die Politik besser auf kompetente Beratung setzen. Ein Mittel dazu: individuelle Sanierungsfahrpläne.

 

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Ernste Frage statt Ohrwurm: Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?

Symbolbild Kilmaschutzpläne: Arme, ältere Frau verzweifelt angesichts der hohen Kosten

Die Pläne von Klimaschutzminister Robert Habeck und des Europaparlaments drohen private Hauseigentümer komplett zu überfordern. Die völlig unrealistischen Vorgaben aus Berlin und Brüssel werden am Ende nur eines bedeuten: ein völliges Desaster für das bezahlbare Wohnen.

 

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Solarenergie „Ja“ – Verteuerung des Wohnens durch Zwang „Nein“!

Symbolbild Photovoltaik: Vater mit Kind zeigt auf Dach mit PV-Anlage

Die CDU in Rheinland-Pfalz schlägt eine Solardachpflicht bei Wohngebäuden vor. Haus & Grund Rheinland-Pfalz lehnt eine solche Zwangsvorgabe entschieden ab. Stattdessen sollte die Politik auf erfolgreiche Instrumente wie steuerliche Deregulierung und staatliche Förderung setzen.

 

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Mangelnde Neubaulust als Vorteil für sanierungswillige Eigentümer?

Symbolbild Modernisierung: Handwerker mit Werkzeug und kleinen Miniaturhäusern aus Holz

Die Auftragsbücher im Handwerk waren in der nahen Vergangenheit proppevoll. Aktuell bricht der Neubau ein. Die damit entstehende Lücke könnte eine Chance für sanierungswillige Eigentümer darstellen – aber was ist mit den hohen Preisen und fehlenden Materialien? Hier eine Abwägung.

 

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Der Staat verteilt keine „Weihnachtsgeschenke“: Schenken und Erben von Immobilien wird teurer

Von den Wertsteigerungen bei Immobilien profitieren nicht nur Eigentümer, sondern auch der Staat. Im Jahr 2021 haben die Bundesbürger laut Statistischem Bundesamt Vermögen in Höhe von 118 Milliarden Euro verschenkt und vererbt. Dabei stieg die festgesetzte Erbschaft- und Schenkungsteuer um 30 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Diese Entwicklung zugunsten des Fiskus dürfte in den kommenden Jahren weiter nach oben gehen. Es gibt aber nach wie vor Gestaltungspielraum.

 

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Privates Immobilieneigentum am Scheideweg? Trotz Konsumeinschränkungen wird der Erwerb der eigenen vier Wände immer schwieriger

Symbolbild Immobilienerwerb: Familie in Küche albert herum mit Gemüsescheiben als Brille

Wohneigentum ist gerade in Krisenzeiten eine zentrale Säule für eine funktionierende Gesellschaft und die Altersversorgung vieler Menschen. Eine aktuelle Studie von empirica im Auftrag der LBS zeigt, wie es um die Wohneigentumsquote in Deutschland steht und welche Einschränkungen Nachwuchseigentümer auf sich nehmen müssen.

 

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Die Wahrheiten und Irrtümer bei den Kosten des Wohnens

Symbolbild Inflation: Geldscheine mit handschriftlich korrigiertem Wert

Die hohe Inflation zehrt am Geldbeutel ebenso wie an den Nerven. An ihr haben aber zumindest in Rheinland-Pfalz die Nettokaltmieten keinen Anteil, wie der Blick in amtliche Zahlenwerke zeigt. Statt hohe Mieten zu beklagen, müssen die echten Kostentreiber des Wohnens gesenkt werden.

 

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Teure Energie: Entlastungsmaßnahmen dürfen nicht auf dem Rücken der Vermieter erfolgen

Symbolbild Energiekrise: frierendes Paar bei Kerzenschein

Die hohen Bezugskosten für Gas fallen jetzt schon an, während die aktuellen Betriebskostenabschläge dies in keiner Weise berücksichtigen. Gesetzliche Regelungen verhindern, dass Vermieter diese ohne Zustimmung der Mieter anpassen. Der „große Knall“ droht daher 2023 mit Verzögerung. Was jetzt schon gilt: Die Energiekostenexplosion darf nicht für parteipolitische Ziele missbraucht werden.

 

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Haus & Grund für Ecuador übergab 17. Haus: Wieder ein Schritt zur persönlichen Freiheit

Dank an die Spenderinnen und Spender im fernen Alemania: Familie Alameida feierte mit Freunden und Bekannten den Einzug in ihr neues Haus, das vom Förderverein Haus & Grund für Ecuador finanziert wurde.

Es gab Anlass zum Feiern bei Haus & Grund für Ecuador, dem Förderverein des Landesverbands: Kürzlich konnte in Quito erneut ein Haus an eine bedürftige Familie übergeben werden, finanziert aus Spendenmitteln und gebaut mit organisatorischer Unterstützung des Erzbistums Quito. Der Vereinsvorsitzende Manfred Leyendecker: „ein Schritt zur persönlichen Freiheit für Familie Alameida“.

 

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Kampf gegen die „Flutdemenz“ auf allen Ebenen ist wichtiger denn je!

Ein aktueller Blick auf Bad Neuenahr (am 14. Juni 2022): 14. Juni 2022: Die Kurgartenbrücke gibt es nicht mehr, auch das Steigenberger Hotel sowie das Kurhaus sind teils stark beschädigt.

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe kommt zu den Herausforderungen des Wiederaufbaus zunehmend der Kampf gegen das sinkende Problembewusstsein und für die Akzeptanz notwendiger Präventionsmaßnahmen. Statt auf das Sankt-Florians-Prinzip zu vertrauen, muss Gefahrenlagen für die Zukunft vorgebeugt werden.

 

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DRK bedankt sich herzlich bei Haus & Grund Mitgliedern

Dank an Haus & Grund für die große Spendenbereitschaft: Rainer Kaul, Präsident des DRK Rheinland-Pfalz, beim Pressetermin „Bilanz nach einem Jahr Flut“ in Mayschoß im Ahrtal.

Weit über 100.000 Euro für Fluthilfe gesammelt. Das Hochwasser im Juli 2021 hatte verheerende Folgen für die betroffenen Menschen in Rheinland-Pfalz – ganz besonders im Ahrtal, aber auch in den Landkreisen Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg und Vulkaneifel. Bis heute ist das rheinland-pfälzische Rote Kreuz für die von der Flut betroffenen Menschen aktiv, vor allem bei der Bereitstellung von umfangreichen Beratungs- und Serviceangeboten in den DRK-Kreisverbänden Ahrweiler, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg und Vulkaneifel.

 

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Ein Jahr Wiederaufbauhilfen des Landes: Viel erreicht – und noch viel zu tun

Grafik zum Stand der Wiederaufbauhilfe

Staatliche Hilfe. Die Flutkatastophe im Juli 2021 hat auch für große finanzielle Schäden gesorgt. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) unterstützt Betroffene mit verschiedenen Angeboten beim Wiederaufbau. Wir geben einen Überblick zu den nach wie vor laufenden staatlichen Hilfen.

 

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Grundsteuer: Papier oder Nicht-Papier – das ist hier leider nicht die einzige Frage!

Symbolbild Grundsteuer: Hamlet mit Miniaturhaus

Die gute Nachricht vorweg: Trotz der „Pflicht“ zur Steuererklärung über ELSTER haben viele Eigentümer das Recht, die Grundsteuerwerterklärung in Papierform abzugeben. Die schlechte Nachricht gleich hinterher: Im Hintergrund plant das Land Rheinland-Pfalz im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs gleichzeitig die massive Erhöhung der Nivellierungssätze bei der Grundsteuer B.

 

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