Viel Lärm um (fast) nichts: Indexmieten spielen auf dem Wohnungsmarkt kaum eine Rolle

Laut aktuellen Berechnungen sind nur rund 2,2 Prozent aller Mieter von Indexklauseln betroffen.

Wer die aktuelle Diskussion um die so genannte Indexmiete verfolgt, könnte leicht den (falschen) Eindruck gewinnen, sie sei ein entscheidender Faktor für die Entwicklung der Mietpreise in Deutschland. Namhafte Politiker von SPD und Grünen sprechen sich ebenso vehement für eine Begrenzung von Mieterhöhungen bei Verträgen mit Indexklausel aus wie der Bundesrat, der einem entsprechenden Antrag von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder zugestimmt hat. Der Deutsche Mieterbund sieht sich gar genötigt, Alarm zu schlagen und vor rasant steigenden Mieten zu warnen. „Das sind alles Nebelkerzen“, betont dagegen Haus & Grund Präsident Dr. Kai H. Warnecke. Die Bundesregierung solle sich lieber den wahren Problemen widmen. Eine aktuelle Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) untermauert seine Einschätzung. Danach sind Indexmietverträge auf dem deutschen Wohnungsmarkt ein absolutes Nischenprodukt: Nur 2,2 Prozent aller Mieter haben einen Vertrag mit einer solchen Klausel.

Mehr dazu aus der März-Ausgabe des kostenlosen Info-Services von Haus & Grund Rheinland-Pfalz (vom 22. März 2023):

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