Creditreform-Schuldneratlas 2022 veröffentlicht: Angstsparen trifft auf Inflation und Energiekrise
Trotz sinkender Überschuldungsquoten sollten Vermieter bei der Neuvermietung vorsichtig sein.
Die Überschuldungslage der Verbraucher hat sich laut Creditreform-Schuldneratlas 2022 nochmals leicht verbessert. Damit ist ein neuer historischer Tiefststand bei den Überschuldungsfällen in Deutschland erreicht. Die Zahl überschuldeter Privatpersonen hat sich gegenüber dem Vorjahr um rund 274.000 Fälle (- 4,4 Prozent) auf 5,88 Millionen verringert. Nur noch 2,94 Millionen Haushalte gelten als überschuldet und nachhaltig zahlungsgestört. Die Überschuldungsquote, also der Anteil überschuldeter Personen im Verhältnis zu allen Erwachsenen in Deutschland, sank um 0,38 Punkte auf 8,48 Prozent und liegt damit deutlich unter der Neun-Prozent-Marke.
Mehr zum Schuldneratlas verrät ihnen der Artikel aus der Dezember-Ausgabe des kostenlosen Info-Services von Haus & Grund Rheinland-Pfalz (vom 15. Dezember 2022):